Spendenstand für Borgward L.T. 4.








Heute vormittag haben wir beim NVC in Oberhausen einen Kotflügel mal an das Fahrerhaus gehalten. Die zugehörigen Verkleidungsbleche für den Radkasten (Bild 2) mussten komplett neu gemacht und angepasst werden. Die Hinterachse ist auch wieder zusammengebaut. In den nächsten Tagen werden Motor, Kupplung, Getriebe und die beiden Hauptfedern der Hinterachse von Schierwaldenrath nach Oberhausen gebracht (Nachtrag: ist am 11. Mai 2017 geschehen).  

Heute haben wir aktuelle Fotos vom NVC in Oberhausen bekommen: Einfach schön geworden!

 

In den letzten Wochen wurde die Zerlegung des hinteren Drehgestells des LT durch Mitarbeiter des Kleinbahnmuseums Selfkantbahn vorgenommen. Der nächste Schritt wird hier das Entrosten wohl per Sandstrahlgerät werden. Erfreulicherweise weist dieses Bauteil wenig Korrosionsschäden auf, denn es befand sich stets geschützt unter dem Auflieger.
Der vordere Puffer des Zugfahrzeugs wurde auch wieder zusammengebaut. Vorschriftsgemäß ist diese Stoßvorrichtung des Triebfahrzeugs, natürlich als Eigenbau der SVG, gefedert ausgeführt worden, unter Verwendung einer Blattfeder eines Straßenfahrzeuges und einer rechteckigen Stahlplatte!

Am 1. April fand dann in der Sandgrube bei Geilenkirchen das alljährliche szenebekannte Kippertreffen statt. Für die Freunde der Bremer Marke mit der Raute gab es auch etwas zu sehen. (Aufnahme von Jörg Sonnenschein)

Gestern hat Klaus Kuchenbecker noch die Schublade für das Fahrerhaus nach Oberhausen nachgeliefert. Bilder dazu gibt es in den nächsten Tagen. Damit kann man dieses Gewerk vorerst als abgeschlossen betrachten.

Heute gab es dazu noch aktuelle Bilder aus Oberhausen. Die Motorhaube ist nun blechseitig fertig - es mußte ein Streifen Blech am jeweiligen unteren Rand erneuert werden. Kenner der Materie haben es sicher schon bemerkt, die seitlichen Buchstaben "BORGWARD" und die zwei aufgesetzten Zierleisten mußten dafür erst einmal demontiert werden.

Und als nächstes sind die Kotflügel an der Reihe.

Aus Geilenkirchen gibt es zu berichten, daß in den Schiebetüren die Schlösser bereits montiert wurden (müssen aber vor der Lackierung noch einmal abgebaut werden).

Heute ging es weiter in der Aufarbeitung von Fahrwerksteilen für die Zugmaschine in der Bahnwerkstatt Schierwaldenrath. Die Tragfedern sind nun einbaufertig montiert und der Motor bereit zum Transport nach Oberhausen zwecks Einbau. Die Kupplung kam aufgearbeitet zurück von JFW und macht einen sehr guten Eindruck.
Nachtrag vom 6. Februar: Jetzt gibt es auch ein Bild von einer der hinteren Tragfedern der Zugmaschine auf der Werkbank in Schierwaldenrath. Alle Federblätter wurden entrostet, gegen Korrosion geschützt, gefettet und neu gepackt.

Nach dem Jahreswechsel stand erneut ein Besuch bei NVC auf dem Programm. Dort geht es momentan gut voran und es sind immer wieder Details am besten am Objekt zu klären. Dazu gibt es gleich einige aktuelle Bilder.


Die Motorhaube (aus Teilebestand) ist jetzt provisorisch montiert. An den neu gefertigten Seitenblechen ist noch reichlich Bearbeitungszugabe. Bei alten Fahrzeugen gilt grundsätzlich, daß Blechteile erst am einzelnen Stück angepaßt werden. Einfaches tauschen funktioniert praktisch nie. Und so soll hier auch einmal NVCs Blechkünstler im Bild vorgestellt werden (neben den gerade in Arbeit befindlichen Kotflügeln, die auch vom Teileträger aus Sehnde stammen, einem Allrad-Borgward-Lkw).
Bei NVC befinden sich freilich stets etliche Oldtimer-Lkw in Arbeit; hier gibt es gleich 3 Rückseiten zu sehen.
Am L.T.4 wurde an der Fahrerhausrückwand auch wieder die Abdeckleiste aufgesetzt, die einst den Rand einer Führerhausreparatur nach einem Unfall abdeckte. Sie dient heute aber nur noch der Annäherung an die Optik des LT-Fahrerhauses.
Fahrwerksseitig wurde die Vorderachse bereits komplett montiert. Noch besteht freier Durchblick dort, wo demnächst das Triebwerk seinen Platz findet.
Einblicke: das zerlegte Hinterachsgetriebe ist noch das Originalstück und wird mit neuen Wälzlagern versehen hoffentlich auch weiter seinen Dienst versehen können. Das Erhaltungsbild kann man mit "deutliche Gebrauchsspuren, aber weiterhin betriebstauglich" bezeichnen.



Die Mitarbeiter von NVC waren im Dezember recht fleißig. Zum Jahresende gibt es zwei schöne Bilder für die Fangemeinde von einer Zugmaschine, die wieder einem Fahrzeug ähnelt.
Zuerst kam die Anprobe des gebrauchten Kühlers. Dieser wird noch instandzusetzen sein, oder einem besser erhaltenen Gebrauchtteil weichen, sollte ein solches noch gefunden werden. Wenige Tage später ist auch schon die Vorderachse wieder an ihrem Platz, und zu Beginn des Jahres 2017 stehen Entscheidungen über das weitere Vorgehen bei der Antriebsanlage ins Haus. Wir werden darüber bald berichten.

Zuvor wünschen wir aber unseren Paten, Spendern und Freunden ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2017!

Gute Nachrichten gibt es aus der Werkstatt von NVC zu vermelden. Die Arbeiten am Fahrerhaus gehen voran und der Rahmen ist nun nach langer Pause auch wieder an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt. Die Bremsanlage hat schon neue Druckluftbehälter erhalten, aber die meiste Zuwendung erhalten zunächst die Blechteile der Kajüte und der Karosserie. Die Seitenteile der Motorhaube weichen in Details von der serienmäßigen Ausführung ab und wurden daher neu nach Vorlage hergestellt. Auch die Türen sind nun auf das korrekte Spaltmaß eingepaßt.

Nach längerer Ruhe gibt es wieder Bewegung zu vermelden.
Am heutigen Tag gab es eine kurze Besprechung bei Autohaus Senden in Geilenkirchen. Die äußere Fertigstellung des Aufbaus naht, und vor der kalten Jahreszeit sollen Grundierung und Füller appliziert werden. Hierfür werden noch ein paar nachzufertigende Abdeckleisten benötigt.
Die gebraucht gewonnenen Zierprofile werden nach dem "Berliner Verfahren" (so genannt nach der Vorgehensweise bei den Berliner Eisenbahnfreunden) gereinigt und konserviert.
Die Eindeckung des Dachmittelteils soll ebenfalls in naher Zukunft erfolgen.

Am 30.9.2016 stand wieder ein Transport von Bauteilen zu NVC in Oberhausen auf dem Programm (Foto: Martin Menke). 
Das Original-Fahrerhaus soll trotz seines desolaten Zustandes noch ein paar Kleinteile spenden und - wichtiger noch - als Vorlage zum Aufbau des neuen Fahrerhauses dienen. Schließlich sollen alle Anschlüsse auch dort liegen, wo man sie benötigt!

Gleichzeitig konnten schon die Fortschritte am Neuaufbau begutachtet werden, der schon zuvor vom Stellmacher ein grundsaniertes Skelett erhielt. Die Blecharbeiten haben begonnen und die neue Rückwand (die am von einem Wohnmobil-Umbau stammenden Fahrerhaus nicht mehr vollständig war) ist bereits eingesetzt. Sie muß noch die LT-typischen Anbauten erhalten.

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